der 2fache Rollstuhl-Badminton-Weltmeister begrüsst dich ganz Herzlich
2022 Juni
1. Juni 2022
Einer der ersten Reaktoren zur Erzeugung von Atomstrom..Die Entwicklung eines Atombetriebenen Bomber-Flugzeug, wurde nie zu Ende geführt!!WAS ist aus dem bekannten Ort „ATOMIC“ geworden, aus der ca 2000 Seelendorf ist eine „Atomic-Geisterstadt“ entstanden!! Diese alten Kartoffel Speicher sind sehr rafiniert gebaut.. In den sogenannten „MIETEN“ wurden die Kartoffeln mit Stroh zu gedeckt, auch das Dach bekam eine Strohdecke zum Schutz gegen die Kälte!!Atomic City ist eine grosse Müllhalde mit einigen wenigen bewohnten Häuser… Die einzige Attraktion ist die Rennstecke auf Sand ….Diese „Rennboliden“ hatten auch schon bessere Tage gesehen!!Wir fahren zurück über die holprige Zufahrtsstrasse, ins NIRGENDWO !!Das grosse, weiträumig abesperrte Energie-Forschungszentrum von IDAHO sehen wir nur von Weitem!! In der nächsten Stadt, IDAHO FALLS, legen wir eine Rast ein um unsere Beine zu „vertrampen“ !!Ein schöner Weg führt dem Snake River entlang, sogar mit Wasserfall !!Originelle Sitzbänke stehen zur Verfügung, wenn das zuwenig Erholung bringt, schnappt man sich halt ein E-Trottinet!!Die modernen, oft sehr pompösen Kirchen, ALLER Glaubensrichtungen, finden wir oft unpassend, z.T. inmitten halb zerfallenen Dörfer!!!Auf einem Hochplateau nach Idaho Falls, fahren wir durch „UNENDLICHE WEIZENFELDER“, die riesigen Farmen verfügen jeweils über 10 – 15 grosse Silo um das Getreide zu Lagern!! Die passenden Traktoren, auch mit Raupenantrieb stehen zum Kauf bereit !!Bei uns sieht man diese Schlepper noch selten!!Arbeitsgeräte von ca 15 m Breite kommen hier zum Einsatz..Wir biegen ab ins „Swan Valley“ im See tummelten sich aber nur die Rinder!!Genüsslich sich „volllaufen lassen“ ohne den Buckel zu krümmen, DAS nenne ich Lebensqualität, MUHHHH!!Es ist zwar etwas nass und div. „Kampfspuren“ zeugen von Wegfahr-Schwierigkeiten, ich hoffe es bleibt trocken über Nacht!!Walda prüft wie eine „Jagd-Aufseherin“ die starken Kratz und Bissspuren an der Föhre, hmm, sind Elch oder Bären Besuch in Aussicht heute Abend???Diese Hufspur stammt bestimmt nicht von einem „Bambi-Rehlein“, Waldas Blicke schweifen nun regelmässig in die „RUNDE“….. Leider haben wir aber auch hier keine Tiere zu Gesicht bekommen!!
02. Juni 2022
Bevor wir IDAHO, den grössten Kartoffel Produzenten der USA verlassen, kauft Walda noch ein Pack Chips, damit wir selber die Qualiät beurteilen können..Die sehr schöne Stadt „Jackson“ verpassen wir ein wenig, nachdem ich meine „Bürostunde“ erledigt habe, nehmen wir Kurs auf den Grand Teton N.P.Wir durchfahren den Stadtkern und staunen, es sieht richtig toll aus..UND es hat Touristen OHNE ENDE!! Es herrscht ein Riesenchaos und wir werden fast aus der Stadt geschwemmt.. schaade!!Tolle Begegnung mit dieser grossen Bison Herde, leider wollten sie nicht näher kommen!!Die Erdmännchen hingegen waren sehr zutraulich, obwohl Walda kein „Ruebli“ offerierte!!Die Schneeberge „Grand Teton“ Mt. Owen und Teewinot Mountain verstecken sich leider hinter den Wolken!!Wir fahren ein, in den Grand Teton, der südlich vom YELLOWSTONE N.P. gelegene Park ist weniger bekannt, liegt aber auf dem Weg dorthin!!Mit Betroffenheit sehen wir, dass der Jackson-Stausee fast trocken ist, die Trockenheit der letzten 20 Jahre im Westen der USA haben auch grosse Auswirkungen im Teton N.P. Die grosse Marineanlage wurde sogar trocken gelegt, für die Schifffahrt, schlechte Karten!!Wir unternehmen eine kleine Wanderung entlang des Jackson Stausee,..Walda weiss unterdessen genau, wie sie sich bei Begegnungen mit Bären verhalten soll!!Plötzlich ein riesiger Auflauf entlang der Strasse, Fotografen mit „Extremen Teleobjektiven“ warten geduldig bis DER Bär aus dem Wald kommt.. wenn ER dann kommt??Heute Vormittag haben wir 2 Std. lang sämtliche Campounds etc im Teton und Yellowstone a.geklappert und keinen verbindlichen Platz buchen können. Zum Glück finden wir dank „Spürnase Walda“ immer wieder einen Platz. Hier wollte Walda aber um keinen Preis über den Fluss fahren!!!Der kurze Regenschauer hat gerade gereicht für einen schönen Regenbogen!!Der heutige Platz zum „Pfuusen“ ist besser als jeder Camping!!
03. Juni 2022
0600 Uhr..erbamungslos jagt uns der Wecker aus den warmen Federn.. wir erwarten heute mega viele Park – Besucher und starten bereits um 0700 Uhr.. Schnell gewinnen wir an Höhe und ab 2000 – 2450 m.ü.M. fahren wir durch eine verschneite Winterlandschaft.. Um acht stehen wir vor dem Visitor Center, ABER das öffnet erst eine Stunde später.
Der Jackson Stausee ist noch fast komplett zu gefroren !!Wau, wir können ohne Stau in den Park einfahren, das frühe Losfahren hat sich gelohnt!! Der Yellowstone Park ist der älteste in den USA, 1872 gegründet und somit 150 Jahre alt.. Er liegt im Staate Wyoming, der mit einer Fläche von 253 000 km2 NUR 580 000 EW zählt. Er ist somit der Bevölkerungsärmste, 10. grösste Staat der USA. Wyoming trägt auch den Kosenamen „COWBOYSTATE“. Die Elk-Kühe (Wapiti) sind natürlich auch schon „on the Road“ und queren vor uns die Strasse !!Im West Thumb Geyser Basin beginnt unsere erste Besichtigung. Auf guten Holzstegen kann ich den ganzen Rundgang mit erkunden, toll!!Es blubbert, spritzt und dampft aus vielen LÖCHER und Bassin, es sind nur wenige Besucher unterwegs, super!!Ein Ranger erzählt, dass in diesem Becken seit Jahren der Wasserspiegel sinkt, die Ursache bleibt vorerst ein Geheimnis.. Weiter geht es zum Visitor Center u zum Old Faithful Geyser!!Schon bald stehen wir auf einem der vielen grossen Parkplätze, es hat noch sehr viiiiel Platz!! Sofort steuern wir zum weltberühmten Geyser, der seit vielen Jahren „fast“ ¨pünktlich, alle 90 Min in die Höhe schiesst!!Auf den langen Bänken sitzen schon viele „Schaulustige“ , deshalb hoffen wir, dass der „ALTE“ bald loslegt!!Mehrere Minuten lang schiessen nun gewaltige Wasser / Dampf Fontainen in die Höhe..Die Wassertemperatur liegt bei 93 Grad, die Höhe des Geyser ist über 60 Meter!!Wunderschönes, türkis blaues Bassin, den Schwefel riecht man von Weitem!!Wir ziehen auf einem sehr langen Holzsteg von einem Geyser zum Andern..Ein prächtiges „Feuerwerk“ von Farben und Fontainen !!Unterdessen hat es tausende von Besucher, ABER diese Bison – Bullen lassen sich beim Fressen nicht stören!!Diese Bullen verlieren so langsam den „Winterpelz“ und sehen deshalb arg „zerlumpt“ aus.. Nach dem Fressen soll „MANN“ Ruhen !!Wir wechseln zum Midway Geyser, unterdessen hat es abartig viele Besucher, mit viel Glück schnappen wir uns einen Parkplatz!!! WIE sieht das bloss im Juli / August aus ???Die vielen ausländischen Touris, werden von den Hotels im Park mit Bussen „angeliefert“, sogar ein hübscher Oldtimer ist in Betrieb!!Zur Abwechslung mal ein „ROTER“Nach einem kurzen Regenschauer trocknet uns die Sonne schnell wieder, die Geyser „Pusten“ fleissig weiter..Zum Abschluss eines erlebnisreichen Tages, treffen wir auf eine tolle Bisonherde, Mutterkühe mit ihren Kälber, soo cool!!Während die Kälber wild herum tollen, kommen die Kühe, grasend direkt auf uns zu, bis auf wenige Meter !!Die Muttertiere sind schon einige Kilos leichter als die Bullen.. na ja, das ist bei Walda und mir ja auch soo !
04. Juni 2022
Um dem grossen Besucher Ansturm etwas zuvor zu kommen, starten wir schon um 0500 Uhr unseren zweiten YELLOWSTONE Tag.
Schon kurz danach muss ich schnell ein wichtiges Foto schiessen: Unser WOMO hat uns schon 180 000 Km durch die WELT gefahren und uns so manchen interessanten Ort näher gebracht.
Das heisst auch, wir sind schon ca 20 000 Km durch USA gefahren, in knapp 4 Monaten Reisezeit.
Wir sind fast allein unterwegs, der TAG erwacht langsam..Wir stehen vor dem Norris Geyser Bassin, die Sonne versucht uns zu wärmen, es sind kanpp 5 Grad… brrh…Der riesige Parkplatz gehört uns heute Morgen ganz allein!!Auf guten Stegen u Wegen geht es ständig bergab und mir „graut“ es für den Rückweg.. Es ist fast „Totenstille“, nur das Brodeln und Dampfen der blauen Geysere ist zu hören!!Die vielen ausgewaschenen Mineralstoffe sammeln sich wie „Waschpulverflocken“ in den Bächen..Nordwärts geht es weiter, vorbei an den „Roaring Mountain“ ein Berg voller dampfender Geysere!! In dieser Region sind die Wälder vom tragischen Jahrhundert Waldbrand von 1988 verschont geblieben. Im September 88 ist ein absichtlich von Ranger entfachter Waldbrand ausser Kontrolle geraten und konnte erst nach mehreren Monaten gelöscht werden. Es standen ca 9000 Feuerwehr Leute und Soldaten im Einsatz, hat über 100 Mil. gekostet und ein Drittel des gesamten Waldbestandes vernichtet. Heute stehen deshalb riesige Flächen junger Föhren. Warum hier immer noch „Monokulturen“ wachsen und wenig Laubbäume gedeihen, wundert mich??Herrliche Landschaften ziehen an uns vorbei..Walda ist etwas besorgt um den Bison und hat schon den „Erste Hilfe“ Kasten hervor geholt!!Hat das „letzte Stündchen“ geschlagen ??Auf dem Weg zu den „Mammoth Hot Springs, durchfahren wir enge Schluchten!!Unglaublich, WAS die Natur alles erschaffen kann..Bilder wie vom Mond, die Bäume ertragen die vielen Mineralien, die von den Geyseren ausgestossen werden, leider nicht und sterben ab..Da scheint alles LEBEN ausgelöscht!!Immer wieder sehen wir Elk Kühe, (Wapiti Hirsche) eher selten mit Jungtieren..Farbige Terrassen von Mammoth – Springs..Kurze Rast auf dem One Way Drive Ring..Erloschener Geyser oder doch Bären Höhle ???Mein Swiss Trac kommt auch wieder einmal zum Einsatz ¨¨In der Nähe von Tower Roosevelt grast dieser Bison einige Schritte von uns ..Seit vielen Tagen bewegen wir uns meist auf Höhen über 2200 Meter, wir fahren in das sattgrüne Lamar Valley.An vielen Orten ist die Strasse verstopft mit Fahrzeugen, das meldet uns meist, es gibt ETWAS zu sehen.. Walda springt aus dem WOMO, der Ranger schickt mich gnadenlos weiter… ich fahre ca 8 Km weiter zum „Umdrehen“. Unterdessen pirscht sich Walda an den „Grizzly“, so ein Glück, dass sich Meister Pezz so zum Fototermin stellt !!Immer wieder sehen wir Elk Kühe, (Wapiti Hirsche) eher selten mit Jungtieren..Ein Schwarzbär huscht vorbei !!In dem herrlichen Reitgelände werden auch Kutschenfahrten angeboten..Dieses Schild hat seine Berechtigung!!Wir trauen unseren Augen kaum, an den Hänge, in Flussauen, überall wimmelt es von Bison..Die hellbraunen Kälber tollen wie wild umher..Keine „Frage“ WER hier Vortritt hat.. seelenruhig überquert diese Bison Kuh die Strasse!!Sogar eine Elch Kuh erwischt Walda in einer Waldlichtung..Wir verlassen den Park beim nordöstlichen Ausgang und finden gleich einen Stellplatz!! ALLE Camping Plätze sind für den ganzen Sommer schon hoffnungslos ausgebucht und mit 100 – 150 $ extrem teuer.. Deshalb nehmen wir rund 70 Km Ein/Ausfahrt zum Yellowstone in Kauf, sehen dabei aber immer viele Tiere, hier ein Pronghorn.
06. Juni 2022
Die ganze Nacht hat es stark geregnet, wir fahren zurück ins Lamar Tal und sind gespannt auf die Bison?? Von den wohl weit über Tausend rigen Tieren, sind NUR noch einige kleinere Herden hoch oben an den Waldränder zu sehen.. Wir können unsere Eindrücke von gestern kaum glauben!!
Obwohl es noch früh am Morgen ist, melden uns Beobachter mit riesigen Fernrohren und Teleobjektiven, HIER gibt es etwas zu sehen!!! Am Hang spielen kleine Schwarzbären , sie tollen herum wie verrückt und sind kaum mit dem Handy zu erwischen!!Mama „Bär“ hält sich ganz in der Nähe auf, OHNE von uns Touris Notiz zu nehmen!! WOO sind denn nun meine kleinen „Bengel“ ??DIE sind bereits „On the Road“ die Rangerin hat ALLES im Griff !!WAS ist denn das für eine komische „Bärenhöhle“ ??Zu einer richtigen „Bärenfamilie“ gehört ja auch ein PAPA.. Nach einigen Kilometer sehen wir per ZUFALL auf einem Hügel einen stattlichen Schwarzbär, uns sträuben sich die Haare im Nacken… Wir stehen am Strassenrand und beobachten dieses Prachtstier, während uns ganze Autokolonnen überhohlen, OHNE etwas von unserer Begegnung zu ahnen, soo cool !!Wir sind erstaunt, wie schnell und wendig der Bär unterwegs ist und folgen ihm, sehr „Verkehrswidrig“ !!Er kommt bis auf 10 Meter an uns heran..WAS für ein Glückstag, ein Herr erzählt Walda, dass er seit 27 Jahren auf eine Begegnung mit einem Bär wartet, wir sehen an einem Tag, gleich eine ganze Familie!!Die Landschaft bleibt atemberaubend!Der Grand Canyon of the Yellowstone ist auch beeindruckend!!Während der Schneeschmelze und den heftigen Regenfällen der letzten Tage ist der Yellowstone River Wasserfall in „Topform“..Der letzte „Mohikaner“ am Yellowstone River..Ein Wapiti – Hirsch weidet in einer Waldlichtung..Das neue Geweih, noch voller Bast..Nach dem üppigen Frühstück ist Wiederkäuen ein „Muss“ !!Kleiner vorwitziger „Chipmunk“ am Wegrand !!Wir fahren zum Westausgang des Yellowstone N-P und passieren 2x eine Kontinentale Wasserscheide.. Wir überqueren den Craig Pass mit 2518 m.ü.M es ist noch tiefer Winter!!Der Yellowstone Lake, auf 2515 m.ü.M ist der höchst gelegene See in den USA, Eisschollen treiben auf dem stillen See.. Wir verlassen den riesigen National Park, mit einer Fläche von knapp 9 000 Km2 ca ein Fünftel so gross wie die SCHWEIZ!!! Es regnet in Strömen und wir sind noch ganz überwältigt von den unglaublich vielen Erlebnissen des sehr abwechslungsreichen YELLOWSTONE Park…
06. Juni 2022
Die ganze Nacht hat es kräftig auf unser Dach getrommelt und wir nutzen den unfreundlichen Morgen für Bürodienste!! Ab und zu gucke ich aus dem Fenster, sehe unglaublich viele Camper vorbeiziehen und frage mich einmal mehr, WO übernachten diese???
Ich staune nicht schlecht, als sich eine Polizei Patroullie am Strassenrand hinstellt, natürlich mit voller Christbaum Beleuchtung.
Naja, da folgt ein Spezialtransport denke ich !! Weit gefehlt: Einige Schulkinder, mit Zange bewaffnet, schlendern dem Strassenrand entlang und lesen den Abfall zusammen, den hirnlose Autofahrer aus dem Fenster schmeissen!!
Hoppla, da bin ich aber sehr positiv überrascht. Bei den riesigen Umwelt-S¨ünden die wir bis anhin mit ansehen mussten, ein löblicher Lichtblick!!
Solche „Aktionen“ würde ich bei unseren Schulabgänger schon lange begrüssen, DAS sind unsere zukünftigen Autofahrer, oft Kunden von MC – Donald, Burger und Co..
Ohh, DAS sind richtige Packungen für Grossfamilien und Unersättliche !!Nach dem Einkaufen, setzen wir uns in ein Multi-Lokal.. Wir treten ein in einen Giftshop, ersp¨ähen ein kleines Cafè und wähnen uns alsbald in einem Trödelladen.. Nur was so aussieht wie „Ramsch“ entpuppt sich als teure Souveniers!!
Hmm.. Walda hat im August ja Geburtstag und hat schon einen konkreten Wunsch, einen wunderschönen GMC, 6.2 Lt V8 Motor, schnurrt wie ein Panzer!!
Durch das wunderschöne „Gardiner“ Tal fahren wir lange Zeit dem Fluss entlang..Der Tourismus erwacht zusehens. Bei vielen Ranches sind Reitferien, Riverrafting und Wintersport mit im Angebot..
Uebernachtungsplatz wie aus dem Bilderbuch, dazu kocht Walda feines Geschnetzeltes, Kartoffelstock und Gemüse, WAS will man mehr!!
07. Juni 2022
Uns gefallen diese Blockhäuser inmitten von saftigem Grün, wir haben den Eindruck, dass auch rund um die Farmen, welchen die riesigen Weizenflächen bebauen, viel weniger alte Maschinen und Müll herumliegt.
In den letzten 14 Tagen hat es enorm viel geregnet und Flüsse und Bäche sind randvoll!!Auf dem Weg nach Virginia City steigen wir schnell wieder auf 2200 m und Weideflächen prägen nun die Landschaft. Wir können aus der Ferne 7 Cowgirls u Boys beobachten, wie sie eine Rinderherde von einigen Hundert Tieren über einen Graben auf eine andere Weide treiben.. Störische ESEL haben wir keine endteckt, aber als scheinbar die ganze Herde auf dem Weg zur neuen Weide sind, ist EIN Rind zurück galoppiert und trotz heftiger Gegenwehr von einem Cowgirl mit Border Colli Unterstützung, gelingt noch mehreren Kälber die Flucht. Unglaublich, was diese Hunde und und Pferde laufen müssen, um diese störrischen Rinder zurück zu holen!!Leider sehen wir alles nur aus einiger Distanz, gerne möchten wir ein richtiges Cowboy Fest mit Rodeo etc erleben, solche Anlässe finden, wetterbedingt aber erst Ende Juni bis August statt…Montana ist nach Alaska, Texas und Californien der 4. grösste Staat der USA, mit einer Fläche von 380 000 Km2 und nur 1.6 Millionen Einwohner ist er extrem wenig besiedelt, uns gefällt es hier sehr gut!!Wir besuchen die ehemalige Goldgräber Stadt, welche noch einige, (74) , Wohn und Geschäftshäuser im ORIGINAL, erhalten hat. Um 1864 lebten hier ca 9000 EW. Heute zählt der Ort noch ca 230 Einwohner !!Nach einem kurzen Besuch im Info Zentrum machen wir uns auf den Weg..So lebten die Goldschürfer um 1865 in Virginia City.. mit diesen Geräten suchte “ MANN“ das grosse Glück..Mit wenigen PS unterwegs..Der Hauptstrasse entlang sind noch erhaltene Geschäfte mit Einrichtungen zu sehen ..Ein richtiger Krämerladen..Die Kunden mussten nicht frieren!!In der Schmiede wurden Wagen rep. und Pferde beschlagen, alles auf engstem Raum..Die Touristen können mit diesem Fuhrwerk eine Rundfahrt durch den kleinen Ort geniessen…MICH wollte der Kutscher aber nicht mit nehmen??Das kleine „Hexenhäuschen“ zeigt viele Handarbeiten aus der Region..Wir wechseln noch rasch in die naheliegende „Geisterstadt“ „NEVADA City“, in der Music Hall stehen viele gut erhaltene Jukeboxs, die wir gerne besichtigen möchten. Als uns die „nette Dame“ kurz vor 1700 Uhr kommen sieht, macht sie den Laden dicht!!Auf diesem Gelände stehen die „groben Geräte“, welche zum Goldschürfen eingesetzt wurden, auch hier kein Zutritt mehr, schaade!!Die Bäckerei, auch geschlossen, die Touristen kommen erst Ende Juni..CHURCH – Services, DA m¨üssen die Gläubigen im Winter aber echt „Busse“ tun..brrh.. Tolle Hausbeleuchtung..NEIN, nicht hydraulisch, hier war Muskelkraft gefragt zum Kippen !!
Wir verlassen die Geisterstadt Nevada City, ABER nicht mit der Bahn…
08. Juni 2022
Komfortables Plätzchen zum Uebernachten.. Wir konnten hier übrigens seit langem wieder einmal draussen Grillieren und Essen, OHNE dicke Jacken..Auf dem Weg „Richtung Bergbaustadt Butte“ hält uns ein Pickup Fahrer an: Andy, ein Simmenthaler. welcher vor 18 Jahren nach Montana ausgewandert ist.. Wir diskutieren angeregt über 1 1/2 Std. lang und erfahren viel Interessantes über Andy, seine Arbeit und Montana.. Bevor wir uns verabschieden, gibt er uns noch seine Tel. Nr., man weiss ja nie meint er!! Wir befolgen seinen Tip und fahren nach BUTTE, ihr Spitzname: „Richest Hill on the world“ !!
Das kilometer lange Gelände, wo im Tagbau seit 1864 , zuerst Gold u Silber, dann aber vorwiegend Kupfer abgebaut wurde, hat gigantische Ausmasse. 1920 hatte Butte das grösste Kupfervorkommen der WELT.. und war mit ca 60 000 EW die Haupstadt von Montana.. Nachdem 1950 die Kupfergewinnung aufgegeben wurde, verloren sehr viele Arbeiter ihren Job. Auch heute ist die Arbeitslosogkeit sehr hoch. Es wurden ca 94 000 Tonnen Kupfer gewonnen..
Wir möchten morgen das Minen Museum anschauen und wollen schon mal den Weg dorthin Auskundschaften, dabei fahren wir durch den alten Teil von Butte mit seinen düsteren Backstein Gebäuden.. das miese Wetter verbessert den Eindruck auch nicht!!Oberhalb von Butte fahren wir an den vielen grossen Gebäuden des Montana Tech vorbei, ein riesiger Komplex mit Bibliothek etc und einer tollen Sportanlage angegliedert!!Der Eingang zum MUSEUM verspricht schon einiges!!!Auf dem Museum Gelände stehen viele Geräte, welche für den Minenbetrieb im Einsatz waren!! Wir fahren zurück durch den alten Stadtteil, wo heute noch ca 34 000 EW leben, sehr viele Backstein Häuser stehen leer!! Im Hintergrund sehen wir einen kleinen Teil des gewaltigen Abbau Gebietes..Aus der Ferne sehen wir viele dieser riesigen Muldenkipper, welche helles Gestein transportieren, ich vermute, dass es zu Cement verarbeitet wird. Ich hoffe, wer erfahren Morgen mehr darüber!!Von Weitem denken wir an den bekannten „Bernhardiner Hund mit dem Fässli um den Hals“ !! Aber wir täuschten uns..
09. Juni 2022
Auf einigen Hügel oberhalb der Stadt stehen noch Förder u Schmelzanlagen !!Eine Gruppe von Freiwilligen hat hier eine grosse Gedenkstätte für 2500 verstorbene Grubenarbeiter erstellt!!Beim grossen Gruben Unglück 1917 hat Manus Duggan in seinen letzten Stunden noch drei Briefe an Frau u Kinder geschrieben, bis das Licht der Kerze „ERLOSCH“ !!Ein sehr besinnlicher Ort mit Blick über die Stadt Butte und das Abbaugebiet!!Wir besuchen das Bergwerk – Museum !!Auch ein Schulhäuschen mit Klassenzimmer fehlt nicht ..Historische Gebäude mit Geschäftern vom Bäcker, Zahnarzt, Frauenmode, u Sattlerei gibt interessante Einblicke in das Bergwerk Leben!!Wir wagen uns mit „John“ dem Irisch / Finnisch stämmigen Geologen in die Grube!!Es kann losgehen, wir sind gut „Behütet“..Viele Informationen und Eindrücke erfahren wir im Schacht..Der Einstieg in den Schacht ist soo steil, dass ich zwei „Bremser“
brauche, so ganz „Rollifreundlich“ sind auch die Geleise nicht!!Ein rafiniertes System mit einer Sirene, konnte den Liftbetrieb steuern!!Mullis, welche für das Ziehen der Rollwagen bestimmt waren, wurden betäubt und dann in Gurten mit dem Lift nach unten verfrachtet. Diese Tiere erblindeten mit der Zeit..Mit diesen grossen Seilwinden wurden die „Lifte“ für Personen und Gesteintransport betrieben, bis in eine Tiefe von ca 6000 Fuss..Butte war die grösste Kupfermine der Welt, aber auch andere Mineralien wurden in grossen Mengen abgebaut!!MIt diesem „Schneemobil“ war man auch im Winter bestens „gerüstet“ !!Wir besuchen noch Philipsburg..In dem kleinen Dorf stehen einige schön restaurierte alte Häuser, ein Rundgang lohnt sich!!Schön, dass einige Geschäfte geöffnet sind und „Kunstwerk“ aus der Region anbieten…Auf einem kleinen Camping können wir übernachten, wir ziehen unser „Cämperli“ aber den Tipizelten vor!!
10. Juni 2022
Der Himmel ist wieder grau statt blau und so verdrücken wir uns schnell auf die Autobahn Richtung Westen.. Wir passieren MISSOULA, 1866 gegrü¨ndet, zählt heute ca 73500 EW. Nach langer Zeit, sind wir wieder einmal unter 2000 m, Missoula liegt auf ca 980 m.ü.M, immerhin steigt das Thermometer auf 18 Grad. Die grösste Universität von Montana steht hier und hat die grosse Bedeutung des früheren Holzhandels ¨ abgelöst..
Wir fahren an unglaublich vielen geschlossenen MINEN vorbei, die meist kleinen, halb verlassenen Dörfer versuchen mit grossem Aufwand ihren Untergang zu vermeiden und bieten Minenführungen etc an. Hier in Wallace machen wir eine kleine Stadtrundfahrt. Wallace, man staune, war das GRÖSSTE SILBER Abbau Gebiet der USA !!! Viele alte Gebäude wurden restauriert und wie in vielen Städten, herrscht ein Mix von Kunst u Trödel und Restaurants!¨ Das Schöne ist, die Stadt lebt und einige Touris schlendern, trotz Regen durch die Strassen..Natürlich werden auch hier allerlei Minen – Touren angeboten!!Die Routen für Schneemobile sind klar definiert !!Dieses „Snowcat-Mobil“ war zu seiner Zeit bestimmt eine tolle Erfindung und im tiefen Schnee unschlagbar!!WAS könnte das für ein „Laden“ sein ??? Nach 7 Stunden Fahrzeit u 350 Km auf der z.T. schlechten Autobahn mit tiefen Schlaglöcher, sind wir in „COEUR D.ALENE“ angekommen und freuen wir uns sehr auf ein Wiedersehen mit einem “ CRACKER BARREL“ Restaurant.. In der Tat, diese sehen von der Ostküste bis zum Pazifik alle Haargenau gleich aus.. Wir sind früh dran, das Restaurant praktisch leer, ABER wir m¨üssen noch ca 5-10 Min warten!! Am Anfang haben wir darüber noch gestaunt, heute wissen wir, DAS ist reine „Kundenbindung“ im Shop, viele sehen u kaufen etwas vor dem Essen..Halb Museum, halb Restaurant, auf alle Fälle gemütlich UND wir werden schnell und höflich bedient, DAS schätzen wir auch.. Wir wählen das Freitags-Menu Fisch & Chips mit Kabissalat.. Nach zehn Min. geniessen wir ein einfaches aber sehr gutes Abendesssen.. Kostenpunkt: 32.85 $ Dafür können wir mit gutem Gewissen auf dem Vorplatz übernachten!!Hoppla, fast vergessen !!Während der kurzen Wartezeit auf das Essen, gibt es jeweils eine „Spielrunde“.. ICH habe „glaubs“ schon wieder verloren..?? Oder Walda hat gemogelt?? Wir verdrücken uns ins gemütliche WOMO, während es aus dem verhangenen grauen Himmel bald wie aus Kübeln „schüttet“.. Eine Dusche schadet unserem „Häusle“ überhaupt nicht!!
11. Juni 2022
Nichts NEUES, beim Blick aus dem Dachfenster, Regentropfen u neblig.. Schon nach wenigen Kilometer überqueren wir, ohne es gross zu merken, die Grenze zum Staate Washington… Nach Spontane verlassen wir die Autobahn und fahren gemütlich auf der 395 Richtung Kettle Falls.. Die Sonne guckt hervor und schon bald geniessen wir auf einer schönen Waldlichtung den herrlichen Abend..
Spontan entscheiden wir uns für ein schönes Lagerfeuer!!Wieder einmal kommt der kleine „Forsttraktor“ zum Einsatz!!Problemlos schleppe ich ein knapp 10 m langes Bäumchen samt Aeste zur
Feuerstelle!!Dieser Schmetterling macht eine kurze Pause auf einem Fichtenzweig !!Brennholz Zubereitung !!Der feine Salat von Walda und das butterzarte „Beef“ schmecken hervorragend, bis…wir einen „Bärenalarm“ bekommen !! Eine Frau meldet, dass ganz in unserer Nähe ein Bär gesichtet wurde, DER hat bestimmt schon unser Fleisch gerochen!!Obwohl uns der Rauch ständig „verfolgte“, freuten wir uns am Lagerfeuer, die Blicke schweiften aber intensiv umher, um nicht vom Bär überrascht zu werden!!Lustig ist das Zigeunerleben !! (Wenn da der Bär nicht wär )!!NUR der Mond schaut zu…
12. Juni 2022
Wir wollten eigentlich an dem herrlichen Platz einen Ruhetag einlegen, ABER der Wettergott machte uns einen Strich durch die Rechnung, So fahren wir weiter über den „SHERMAN“ Pass Richtung „Wauconda“. Viele Ortsnamen „tönen“ sehr „INDIANISCH“ !!Auf der Suche nach einem Rastplatz, fahren wir hier vorbei, ein kleines Bächlein hat vor wenigen Tagen ein grosses Gebiet verwüstet!!Ein grosser Van wurde aus den Schlamm/Geröllmassen ausgebaggert!!
Weiter geht unsere Fahrt durch sehr waldreiche, hügelige Gebiete. Der Staat Washington ist der Nordwestlichste Staat der USA. Fläche 184 500 Km2, EW 7,5 Millionnen, Haupstadt OLYMPIA.. (SPITZNAME) Evergreen Staate!! 52 % der Landfläche sind bedeckt mit Nadelwälder. Nach Colorado ist Washington der 2. Bundestaat, der 2012, Marihuana legalisiert hat.
13. Juni 2022
Wintrop entpupt sich als ein interessantes, altes Westernstädtchen..Gut erhaltene Fassaden, oder neu gestaltete, auf alt getrimmte Holzhäuser!!Schöne Gartenbeizli, wären bereit, wenn es ENDLICH freundliches Wetter gäbe !!Es geht nichts über eine währschafte „Rosssalbe“ !!Wir überqueren den Washington Pass, es hat noch Schnee wie im tiefen Winter !!DIABLO Stausee ..Mit diesm „Kränlein“ wurde früher „Schwemmholz“ über die Staumauer hoch gezogen!!Dichter feuchter „Regenwald“, Erinnerungen an Costa Rica werden wach !!Die „Brüllaffen“ fehlen nur noch !!Nach einigen Wochen sind wir wieder am Pazifik..Die Fähre, bringt uns für 48 $, in 20 Min. nach Port Townsend..Ein grosses Containerschiff läuft in den nahen Hafen ein !!Die Kreuzfahrt-Schiffe kommen auch langsam wieder „in Fahrt“ !!Nach den starken Regenfällen in den letzten Wochen stapeln sich in Flüssen und am Strand hier UNMENGEN an Holz.. Es ist aber verboten, von diesem Holz zu sammeln um ein Lagerfeuer zu machen…einfach NUR krank !!
14. Juni 2022
Der freundliche Morgen lockt uns in den netten Ort, gut erhaltene Gebäude und Fassaden, viele kleine Geschäfte, Alle bieten ALLES an, auf Touristen spezialisiert, NUR die Touris fehlen noch… Diese Hauswand beweist es: Früher war doch ALLES besser, Tabakwerbung war noch erlaubt !!Die Sonne „guckt“ durch die Wolken und die Backstein Gebäude sehen sofort freundlicher aus !!Die Sonne „guckt“ durch die Wolken und die Backstein Gebäude sehen sofort freundlicher aus !!In dieser kleinen „Werft / Schreinerei“ werden kleine Segeljachten und Holzmasten hergestellt und repariert, sehr symphatisch !! Vor einigen Gebäuden, Casinos etc, stehen diese Zeichen der Ureinwohner..Wir fahren durch eine üppig grüne Landschaft nach Port Angeles und steigen von Meereshöhe zum Hurrican Ridge auf , welches im OLYMPIC N.P. liegt. Inmitten eines Wohnquartier, grassen und liegen einige Hirsche !! HAUSTIERE ???Wir staunen, dass auch am späten Nachmittag noch viele in den Park unterwegs sind..Die Fahrt durch den dichten Wald ist schon fast „mystisch“ !!Was für eine Ueberraschung, für einige Minuten können wir, das wenige Tage alte Junge, beim Säugen beobachten!!!Auch wenige Km vor dem Hurricane Ridge sind wir im dichten Nebel unterwegs !!Im letzten Moment reisst es noch auf und….Das Panorama der OLYMPIC „Vulkanberge“ z.T. frisch verschneit, ist grossartig..Ein kleiner Rundgang ist für mich schon möglich, trotz viel Altschnee ¨!!Auf der Talfahrt entdeckt Walda diesen neugierigen Schwarzbär… immer wieder toll, solche Begegnungen !!Er ist flott unterwegs, wir verfolgen ihn einige Meter..bis er über ein Schneefeld in den Wald entschwindet… So hat sich die weite Anfahrt auf den Hurrican Ridge doch sehr gelohnt.
Langsam fahren wir durch dichten Nebel zurück nach Port Angeles ..
15. Juni 2022
Wir verlassen Port Angeles Richtung Westen und biegen ab ins Sol Duc Tal…schon bald empfängt uns dichter „Regenwald“.
Einmal mehr können wir hier an der Bootsramp des Lake Cresent unser WC leeren und Trinkwasser bunkern, tolle Infrastruktur!! Gerne bezahlen wir 5 $..c
Mächtiger Bergahorn, total mit Moos bewachsen, nur wenige Blätter stehen aussen an der Krone, wie kann dieser Baum so riesig gross werden??Es fehlen nur noch die Waldfeen und Trolle, welche um den gewaltigen Stamm tanzen !!Das Wasser des Lake Crescent ist trotz düsterem Wetter, extrem „tiefblau“ !!Die Entenmamma macht gerade ein Nickerchen, die kleinen Kücken sind vor dem Regen und dem Raubvogel gut geborgen!!OK, ich gebs ja zu, ein klitzekleinwenig habe ich beim Aufstehen nach geholfen!! Drei kleine Federkneuel…ha, wir sind bereit die Welt zu entdecken!!WAS Angst, sowas kennen wir natürlich nicht!!Viel kleiner dürfte das Kontrollhäuschen zum „Olympic N.P.“ nicht sein..Kurzer Stopp bei den Salmon Cascades..Lachse sind wirklich SPITZENSPORTLER..sie schaffen diese Stromschnellen und überwinden hier 3 M Höhendifferenz um im oberen Flussabschnitt zu Laichen oder vom Bär gefressen zu werden!!Kurzer Trip durch den „Zauberwald“ !! Hier sind vor allem die schnellwüchsigen „Hemlock“ Tannen beheimatet, welche sogar die mächtigen Douglasien übertreffen !!Wie „Bodendecker“ wächst das saftig grüne Farm, überall!! Beim Springs Resort Sol Duc drehen wir um und fahren Richtung Forks weiter.. Vor dem Eingang zum „Hoh Rain Forest“ finden wir auf einer Waldlichtung einen passenden Platz für die Nacht… WiFI inkl…